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Die lange Reise von Syrien nach Europa

 
Am Dienstag hatten wir  im Rahmen unseres Unterrichtes Herrn Dieter Mann aus Ludmannsdorf zu Gast, welcher drei Flüchtlinge bei sich zu Hause aufgenommen hat.
Wir konnten so einen besseren Einblick in die schwierige Lebenslage und die Probleme der Flüchtlinge, die auf der Suche nach einem besseren Leben sind, bekommen.
 
Viele von uns können sich gar nicht vorstellen, wie es ist, wenn dein Leben von einem Augenblick auf den anderen plötzlich auf den Kopf gestellt wird. Wie es ist,  wenn man gezwungen ist sein Zuhause, seine Heimat und einige auch seine Frau und  den Rest der Familie zu verlassen und ohne die wichtigsten Bedarfsmittel, die wir als selbstverständlich erachten fortzugehen.
 
Wir Menschen sind voller Vorurteile, manchmal gerechtfertigter weise, doch vielfach nicht, denn Vorurteile sind die Frucht mangelhafter Informationen. Heute konnte Herr Mann mit seinen „Mitbewohnern“ aus Syrien sicherlich viel dazu beitragen, dass wir nachdenklich geworden sind und zu schätzen lernten, dass  wir alles haben und noch mehr.
 
Ich selber bewundere  sehr Herrn Mann, der sie unter seinen Schutz genommen hat, wie auch die Flüchtlinge Mark,  Ibrahim und Fadel. Alle bewiesen außerordentlichen Mut.
 
Tea Robežnik