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Erasmus+ – Pflichtpraktikum im Ausland

Rund 400 Schülerinnen und Schüler für Auslandspraktikum geehrt

Konzerthaus Klagenfurt, 12.12.2019
Rund 400 Schülerinnen und Schüler aus den Berufsbildenden Mittleren und Höheren Schulen (BMHS) haben 2019 im Rahmen des Erasmus+ Programmes ein Auslandspraktikum in Europa absolviert. Jugendlandesrätin Sara Schaar in Vertretung von Bildungsreferent Landeshauptmann Peter Kaiser und Bildungsdirektor Robert Klinglmair luden die engagierten Jugendlichen gemeinsam mit Direktorinnen und Direktoren sowie Betreuungslehrerinnen und -lehrern ins Klagenfurter Konzerthaus, wo den Jugendlichen eine Urkunde verliehen wurde.

„Ein Auslandspraktikum trägt durch den Erwerb von fachlichen und sprachlichen Kompetenzen zu einer Erhöhung künftiger Berufschancen bei. Zudem werden durch entsprechende Auslandserfahrung auch die sozialen Fähigkeiten gestärkt“, wie Schaar betonte: „Alles, was man im Leben lernt, ist wichtig und fördert die Persönlichkeitsentwicklung. Essenziell ist dabei auch, dass die jungen Menschen wieder nach Kärnten zurückkommen und das Erlernte hier anwenden.“

Bildungsdirektor Klinglmair bekräftigte, dass in den Kärntner Schulen Mobilität kein Schlagwort sei, sondern einen fixen Stellenwert einnehme. „Mehrsprachigkeit und Interkulturalität sind wesentliche Faktoren für die Integration von Jugendlichen in eine offene Gesellschaft und globalisierte Arbeitswelt. Die Schülerinnen und Schüler erweitern im Ausland nicht nur ihr Wissen und ihre fachlichen Kompetenzen, sondern blicken über den Tellerrand hinaus und sammeln auch viele persönlichen Erfahrungen.“
Ana Čufar, Suzana Kokalj, Kristina Razinger, Eva Urbanija und Nika Štirn (IV. Jahrgang) absolvierten ihr Pflichtpraktikum in Deutschland. Ihre Bereitschaft zur beruflichen Mobilität wurde vom Land Kärnten durch eine Urkunde gewürdigt. Begleitet wurden sie von ihrer Erasmus+ Koordinatorin und Betreuerin Natascha Partl.